Sleepless Knights DVD - Wolfis Spielfim Neuheit Dez 2013
Hersteller: Spielfilm 2020 bis 2024 Kein HC
18,99 EUR
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Produktbeschreibung
Der recht attraktive Carlos begibt sich aus der spanischen Großstadt
einige Wochen aufs Land zu seinen Verwandten, unterstützt seinen Vater,
hilft bei jeglicher Arbeit, die anfällt. Karges Land, mühsame Arbeit,
das ist der Alltag hier, doch trotzdem nehmen die einfachen Leute ihr
Leben mit Dankbarkeit und einer gewissen Leichtigkeit an.
Der ebenfalls junge und gutaussehende Juan ist Dorfpolizist. Die Abende verbringen die Männer des Dorfes meist in geselliger Runde in der Kneipe, hier sind Fußball und die verschiedenen Alltäglichkeiten Hauptgesprächsthema. Allzu wohl scheint sich Juan aber in dieser Runde nicht zu fühlen, die Themen, die besprochen werden, sind nicht so ganz die seinen.
Eines Abends lernen sich Carlos und Juan kennen und sofort spürt man die Sympathie zueinander. Die beiden treffen sich noch öfter. Eines Tages stehen sie am Strand, plötzlich entkleidet sich Carlos und springt ins Meer zum Baden. Der etwas irritierte Juan kann sich zumindest an dem süßen Apfelpo des attraktiven Freundes erfeuen, mehr gibt er zumindest dem Zuschauer, leider nicht preis.
Endlich finden die beiden zueinander, treffen sich an versteckten Orten, oder streifen durch die Weite des Landes, sie schlafen miteinander und werden ein Paar, wenn man es so nennen kann. Ihre Beziehung bleibt im Verborgenen und beschränkt sich lediglich auf gelegentliche Treffen.
Das Hauptaugenmerk des Filmes liegt wohl darin aufzuzeigen, dass ein offenes schwules Leben auf dem Lande fast unmöglich ist. Die Landbevölkerung ist bieder und traditonsbewußt, sie folgen überkommenen Überlieferungen und festgefügten Brauchtumsritualen, die im Film unnötig lange ausgedehnt dargestellt werden und für eine gewisse Langatmigkeit mitverantwortlich sind.
Der Film bietet wunderbare authentische Bilder einer kargen Landschaft, die wohl auch verantwortlich ist für ein entbehrungsreiches bescheidenes Leben. Diese Bilder kombiniert mit vielen stillen Momenten schaffen eine eigentümliche Atmosphäre. Insbesondere in der ersten Hälte des Filmes, in der der Zuschauer noch nicht so recht weiß was auf ihn zukommt, schwingt in dieser Atmosphäre ein steter Hauch von Erotik mit, wenn die beiden Jungs die Bildfläche betreten.
Insgesamt eine nette, aber eigentümliche Unterhaltung mit hübschen Bildern, doch wurde der Film etwas zu wenig mit Inhalt angefüllt, es wurden Momentaufnahmen einer sich entwickelnden Beziehung in relativ schwulenfeindlicher Umgebung aufgezeigt, die mit einem abrupten, offenen Filmende stehen gelassen wurden. Etwas mehr Richtung, Handlung oder Wagnis hätte dem Film ein anderes Fundament geben können.
Trotz der hübschen Jungs und schönen Bilder, es wurde einfach zuviel "Beiwerk" unnötig beleuchtet, ruhige Momente sind oft erfüllend, müssen aber auch irgendwie sinnvoll gefüllt werden.
Der ebenfalls junge und gutaussehende Juan ist Dorfpolizist. Die Abende verbringen die Männer des Dorfes meist in geselliger Runde in der Kneipe, hier sind Fußball und die verschiedenen Alltäglichkeiten Hauptgesprächsthema. Allzu wohl scheint sich Juan aber in dieser Runde nicht zu fühlen, die Themen, die besprochen werden, sind nicht so ganz die seinen.
Eines Abends lernen sich Carlos und Juan kennen und sofort spürt man die Sympathie zueinander. Die beiden treffen sich noch öfter. Eines Tages stehen sie am Strand, plötzlich entkleidet sich Carlos und springt ins Meer zum Baden. Der etwas irritierte Juan kann sich zumindest an dem süßen Apfelpo des attraktiven Freundes erfeuen, mehr gibt er zumindest dem Zuschauer, leider nicht preis.
Endlich finden die beiden zueinander, treffen sich an versteckten Orten, oder streifen durch die Weite des Landes, sie schlafen miteinander und werden ein Paar, wenn man es so nennen kann. Ihre Beziehung bleibt im Verborgenen und beschränkt sich lediglich auf gelegentliche Treffen.
Das Hauptaugenmerk des Filmes liegt wohl darin aufzuzeigen, dass ein offenes schwules Leben auf dem Lande fast unmöglich ist. Die Landbevölkerung ist bieder und traditonsbewußt, sie folgen überkommenen Überlieferungen und festgefügten Brauchtumsritualen, die im Film unnötig lange ausgedehnt dargestellt werden und für eine gewisse Langatmigkeit mitverantwortlich sind.
Der Film bietet wunderbare authentische Bilder einer kargen Landschaft, die wohl auch verantwortlich ist für ein entbehrungsreiches bescheidenes Leben. Diese Bilder kombiniert mit vielen stillen Momenten schaffen eine eigentümliche Atmosphäre. Insbesondere in der ersten Hälte des Filmes, in der der Zuschauer noch nicht so recht weiß was auf ihn zukommt, schwingt in dieser Atmosphäre ein steter Hauch von Erotik mit, wenn die beiden Jungs die Bildfläche betreten.
Insgesamt eine nette, aber eigentümliche Unterhaltung mit hübschen Bildern, doch wurde der Film etwas zu wenig mit Inhalt angefüllt, es wurden Momentaufnahmen einer sich entwickelnden Beziehung in relativ schwulenfeindlicher Umgebung aufgezeigt, die mit einem abrupten, offenen Filmende stehen gelassen wurden. Etwas mehr Richtung, Handlung oder Wagnis hätte dem Film ein anderes Fundament geben können.
Trotz der hübschen Jungs und schönen Bilder, es wurde einfach zuviel "Beiwerk" unnötig beleuchtet, ruhige Momente sind oft erfüllend, müssen aber auch irgendwie sinnvoll gefüllt werden.
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