Owens erste Liebe (OmU) DVD - Weihnachshit 2013!
Hersteller: Spielfilm 2020 bis 2024 Kein HC
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Produktbeschreibung
Rezension bezieht sich auf: Owens erste Liebe (OmU) (DVD)
Der 17jährige, attraktive Junge Owen pflegt zusammen mit seiner
Zwillingsschwester Kristen die schwerkranke Mutter, die Familie lebt in
recht bescheidenen Verhältnissen. Eines Tages tritt der charmante
Finanzbeamte Liam in das Leben der Familie. Kristen hat ein Auge auf den
gutaussehenden jungen Mann geworfen, der hingegen seinen Focus auf den
zunächst recht schüchternen Owen richtet.
Liam lädt Owen zu einem vergüglichen Abend ein, er versorgt ihn mit reichlich Alkohl, bittet ihn "so zum Spaß" in Frauenkleider zu schlüpfen und ihn in dieser Gaderobe in die Öffentlichkeit zu begleiten, die äußere Umwandlung Owens durch Schmincke und Frauenkleider, erweckt in Liam eine heiße Begierde und starkes körperliches Verlagen nach dem jungen Freund. Dies ist der Beginn einer eigenartigen Zweierbeziehung und des Coming out eines bisher zurückhaltenden Jungen.
Zunächst leugnen beide Jungs ihre Homosexualität, doch es zeigt sich, dass Owen offenbar in Liam verliebt ist, dieser hingegen ist zu einer körperlichen Nähe zu Owen nur fähig, wenn der Junge als Mädchen verkleidet ist. Die Situation zwischen dem ungleichen Paar spitzt sich immer dramatischer zu, Liam zwingt seinen Freund, besser gesagt seine Freundin, denn er redet ihn mit dem Namen seiner Schwester Kristen an, zu immer größeren Opfern und Demütigungen. Einmal nötigt er den Jungen sich in freier Natur nackt auzuziehen, beschmimpft ihn und versucht ihm seine kranke Vorstellungswelt als Realität aufzudrängen. Liam steht nicht einfach nur auf Jungs in Frauenkleidern, er ist zwanghaft davon besessen in dem äußerlich umgewandelten Wesen nun ein süßes Mädchen zu erblicken, das er heiraten möchte, raubt somit seinem Gegenüber ein Stück Identität.
Owen ist bereit viel zu geben, doch alles hat seine Grenzen.
Sicherlich ein sehr nachdenklicher Film, der uns das plötzliche, fast gewaltsame Einbrechen, des Coming outs über einen bisher recht unschuldig-unerfahrenen Jungen aufzeigt. Endlich findet Owen jemanden, der in ihm ein grundgelegtes Verlagen erweckt, den er körperlich interessant findet, der ihn erregt, jemanden, der von ihm selbst erregt und angesprochen wird, jemanden, der von diesem Jungen fasziniert ist - wem würde das nicht gefallen. Ein unerfahrener Junge ist in dieser Situation zu Vielem bereit, um diesen erstmals erfahrenen Zustand des Begehrt- und Geliebtwerdens zu erhalten.
Der Unerfahrenen wächst jedoch auch im Laufe der Zeit an den unterschiedlichsten Erfahrungen, gewinnt etwas mehr Selbstsicherheit, seine ihm bisher vermittelten Werte, die zeitweise verschüttet wurden ("Liebe macht blind"), tauchen wieder auf und vereinigen sich mit den neuen Erfahrungen, so dass es dem Jungen gelingt sich von seinem pathologisch zumindest fragwürdigen Freund zu distanzieren und nun seinen eigenen Weg zu gehen. Sein Coming out hat er geschafft, wenngleich auf ungewöhnliche und z.T. schmerzliche Art und Weise.
Eine sehr gute charakterliche Darstellung des jungen Owen.
Liam lädt Owen zu einem vergüglichen Abend ein, er versorgt ihn mit reichlich Alkohl, bittet ihn "so zum Spaß" in Frauenkleider zu schlüpfen und ihn in dieser Gaderobe in die Öffentlichkeit zu begleiten, die äußere Umwandlung Owens durch Schmincke und Frauenkleider, erweckt in Liam eine heiße Begierde und starkes körperliches Verlagen nach dem jungen Freund. Dies ist der Beginn einer eigenartigen Zweierbeziehung und des Coming out eines bisher zurückhaltenden Jungen.
Zunächst leugnen beide Jungs ihre Homosexualität, doch es zeigt sich, dass Owen offenbar in Liam verliebt ist, dieser hingegen ist zu einer körperlichen Nähe zu Owen nur fähig, wenn der Junge als Mädchen verkleidet ist. Die Situation zwischen dem ungleichen Paar spitzt sich immer dramatischer zu, Liam zwingt seinen Freund, besser gesagt seine Freundin, denn er redet ihn mit dem Namen seiner Schwester Kristen an, zu immer größeren Opfern und Demütigungen. Einmal nötigt er den Jungen sich in freier Natur nackt auzuziehen, beschmimpft ihn und versucht ihm seine kranke Vorstellungswelt als Realität aufzudrängen. Liam steht nicht einfach nur auf Jungs in Frauenkleidern, er ist zwanghaft davon besessen in dem äußerlich umgewandelten Wesen nun ein süßes Mädchen zu erblicken, das er heiraten möchte, raubt somit seinem Gegenüber ein Stück Identität.
Owen ist bereit viel zu geben, doch alles hat seine Grenzen.
Sicherlich ein sehr nachdenklicher Film, der uns das plötzliche, fast gewaltsame Einbrechen, des Coming outs über einen bisher recht unschuldig-unerfahrenen Jungen aufzeigt. Endlich findet Owen jemanden, der in ihm ein grundgelegtes Verlagen erweckt, den er körperlich interessant findet, der ihn erregt, jemanden, der von ihm selbst erregt und angesprochen wird, jemanden, der von diesem Jungen fasziniert ist - wem würde das nicht gefallen. Ein unerfahrener Junge ist in dieser Situation zu Vielem bereit, um diesen erstmals erfahrenen Zustand des Begehrt- und Geliebtwerdens zu erhalten.
Der Unerfahrenen wächst jedoch auch im Laufe der Zeit an den unterschiedlichsten Erfahrungen, gewinnt etwas mehr Selbstsicherheit, seine ihm bisher vermittelten Werte, die zeitweise verschüttet wurden ("Liebe macht blind"), tauchen wieder auf und vereinigen sich mit den neuen Erfahrungen, so dass es dem Jungen gelingt sich von seinem pathologisch zumindest fragwürdigen Freund zu distanzieren und nun seinen eigenen Weg zu gehen. Sein Coming out hat er geschafft, wenngleich auf ungewöhnliche und z.T. schmerzliche Art und Weise.
Eine sehr gute charakterliche Darstellung des jungen Owen.
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