Vuelve - Komm zurück! DVD - Wolfis Geheimtip!
Manufacturer: Spielfilm 2020 bis 2024 Kein HC
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product description
Der vorliegende Film ist äußerst vielschichtig und berührt sehr viele Bereiche, die hier angeschnitten werden.
Im Mittelpunkt steht der 13 Jährige Gabriel, ein dunkelhaariger, bildhübscher Junge, wie er schöner nicht sein könnte mit seinen grün-blauen Augen. Eine innige Liebe verbindet ihn mit seiner Mutter. Aus etlichen Szenen geht jedoch hervor, dass diese Liebe fast grenzüberschreitend ist. Wenn ich die Szene vor Augen habe, als Gabriel nackt unter der Dusche steht und liebevoll von der Mutter eingeseift wird, die Szene wird unterbrochen durch das Eintreten des Vaters, doch wie sie weiter gegangen wäre ist offensichtlich. Ein anders Mal schwelgt seine Mutter in Gedanken an die Verfehlungen ihres Mannes und bearbeitet Gabriel solange durch die Hose hindurch, bis ein nasser Fleck sichtbar wird.
Gabriel wird von seiner Mutter, die psychisch angeschlagen ist, auf deren Tod vorbereitet und selbst über den Tod hinaus ist das Verhältnis so stark, dass sie ihn auch weiterhin lenkt und leitet. Gabriel soll gut sein, seinen Vater auf den rechten Weg bringen,und der Mutter ein zweites neues Leben ermöglichen.
Das Kind ist voller Wut und unverarbeiteter Gefühle und reagiert immer extremer. Bezeichnend sind auch die wiederholten Duschszenen. Gabriel, wäscht er Schuld und Schmutz von sich ab?, oder ist es eine herbeigesehnte Erinnerung an die Mutter?
Gabriel steht am Beginn seiner Pubertät, die rein körperlich noch nicht begonnen hat, aber in seinem Inneren schon so manche Hormone wild durcheinander wirbelt.
Ganz schlimm wird es, als offenbar wird, dass Gabriel von seiner Mutter adoptiert wurde, der unterkühlte Vater will ihn nun der leiblichen Mutter nahebringen, was in einem Fiasko endet.
Danneben spielen immer noch etwas mystische Geschichten um die Vergangenheit mit hinein. Der alte Klostergrund, auf dem die Familie lebt, der uneehrenhaft erworben wurde, bereitet dem Vater zusätzliches Kopfzerbrechen.
Eine unglaublich dichte Geschichte die unterschiedlichste Themen streift, Pubertät, Inzenst, Adoption, Psychische Krankheit, Einsamkeit, Gefühlskälte, Erotik, Sinnsuche, Leere, Geborgenheit, Mord,....
Mit all dem wird Gabriel konfrontiert und ist Akteur mitten im Geschehen. Dieser äußerlich smarte, wunderbare Junge ist in vielfältiger Hinsicht atemberaubend uns schwindelerregend zugleich. Ein cineastisches Meisterwerk und eine unglaubliche schauspielerische Leistung eines überdurchschnittlich begabten Jungen, von dem man zukünftig hoffentlich noch mehr sehen wird, das gleiche gilt für Ivan Noel, ein grandioser Filmemacher, der absolut zur selten Ausnahme in seiner Zunft gehört.
Im Mittelpunkt steht der 13 Jährige Gabriel, ein dunkelhaariger, bildhübscher Junge, wie er schöner nicht sein könnte mit seinen grün-blauen Augen. Eine innige Liebe verbindet ihn mit seiner Mutter. Aus etlichen Szenen geht jedoch hervor, dass diese Liebe fast grenzüberschreitend ist. Wenn ich die Szene vor Augen habe, als Gabriel nackt unter der Dusche steht und liebevoll von der Mutter eingeseift wird, die Szene wird unterbrochen durch das Eintreten des Vaters, doch wie sie weiter gegangen wäre ist offensichtlich. Ein anders Mal schwelgt seine Mutter in Gedanken an die Verfehlungen ihres Mannes und bearbeitet Gabriel solange durch die Hose hindurch, bis ein nasser Fleck sichtbar wird.
Gabriel wird von seiner Mutter, die psychisch angeschlagen ist, auf deren Tod vorbereitet und selbst über den Tod hinaus ist das Verhältnis so stark, dass sie ihn auch weiterhin lenkt und leitet. Gabriel soll gut sein, seinen Vater auf den rechten Weg bringen,und der Mutter ein zweites neues Leben ermöglichen.
Das Kind ist voller Wut und unverarbeiteter Gefühle und reagiert immer extremer. Bezeichnend sind auch die wiederholten Duschszenen. Gabriel, wäscht er Schuld und Schmutz von sich ab?, oder ist es eine herbeigesehnte Erinnerung an die Mutter?
Gabriel steht am Beginn seiner Pubertät, die rein körperlich noch nicht begonnen hat, aber in seinem Inneren schon so manche Hormone wild durcheinander wirbelt.
Ganz schlimm wird es, als offenbar wird, dass Gabriel von seiner Mutter adoptiert wurde, der unterkühlte Vater will ihn nun der leiblichen Mutter nahebringen, was in einem Fiasko endet.
Danneben spielen immer noch etwas mystische Geschichten um die Vergangenheit mit hinein. Der alte Klostergrund, auf dem die Familie lebt, der uneehrenhaft erworben wurde, bereitet dem Vater zusätzliches Kopfzerbrechen.
Eine unglaublich dichte Geschichte die unterschiedlichste Themen streift, Pubertät, Inzenst, Adoption, Psychische Krankheit, Einsamkeit, Gefühlskälte, Erotik, Sinnsuche, Leere, Geborgenheit, Mord,....
Mit all dem wird Gabriel konfrontiert und ist Akteur mitten im Geschehen. Dieser äußerlich smarte, wunderbare Junge ist in vielfältiger Hinsicht atemberaubend uns schwindelerregend zugleich. Ein cineastisches Meisterwerk und eine unglaubliche schauspielerische Leistung eines überdurchschnittlich begabten Jungen, von dem man zukünftig hoffentlich noch mehr sehen wird, das gleiche gilt für Ivan Noel, ein grandioser Filmemacher, der absolut zur selten Ausnahme in seiner Zunft gehört.
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